Das zweitägige Programm des Symposiums BLAUPAUSE fördert einen Dialog zwischen den diversen Akteur:innen der freien Szenen, Repräsentant:innen von Kulturpolitik, Verwaltung und Verbänden sowie kulturinteressierten Bürger:innen. Während sich der erste Tag dem Spannungsfeld von Konkurrenz und Solidarität in künstlerischer und kultureller Arbeit widmet, skizziert der zweite Tag Rahmenbedingungen und Entwicklungsmöglichkeiten der freien Kunst- und Kulturszenen im Wandel.
Zentrale Module sind Dialogrunden, die zur aktiven Teilnahme einladen, Panels fassen Dialogrunden zusammen, gemeinsam wird weiter gedacht.
Für die Dialogrunden wird zusätzlich zu den Tagestickets eine Vorreservierung mit Angabe des Titels empfohlen: blaupause@musik-in-koeln.de.
Die Teilnahme ist kostenfrei, eine kleine VVK-Gebühr fällt an – Online-Buchungen von Tagestickets über: https://stadtgarten.ticket.io/
Das Programm wird von Gabriele Schlipf, Jonas Heidebrecht und Volker Voigt als graphic recorder begleitet und dokumentiert.
Freitag 24.09.2021
“Konkurrenz & Solidarität”
Alleine ist man schneller, gemeinsam kommt man weiter?
Wie kann wirkungsvolle Solidarität in Kunst und Kultur aussehen? “Blaupause” fragt im Spannungsfeld von Konkurrenz und Solidarität in der freien Kunst- und Kulturszene nach künstlerischen Ansätzen, Gesellschaft solidarisch und Kunst als gesellschaftliches Wirkfeld zu denken.
13 – 15 Uhr Begrüßung und Impulse Neue Solidaritäten Dr. Alexandra Manske (Soziologin)
Kunst, Arbeit und soziale Absicherung Lisa Basten ( ver.di)
Kulturgesellschaft als Perspektive? Steve Valk (Dramaturg und Kulturaktivist) – engl.
16 – 18 Uhr Konkurrenz & Solidarität Wie kann gesellschaftliche Solidarität in Kunst und Kultur sinnvoll gedacht und wirksam praktiziert werden. Sitzen Künstler:innen und Kreativschaffende mit anderen Solo-Selbständigen in einem Boot?
16 – 18 Uhr Interessenvertretungen Gemeinsame förderpolitische Lobbyarbeit kann sich lohnen. Wo entstehen wirkungsvolle Vertretungsmodelle, was sind ihre Aufgaben, Ziele und Strategien? Was kann erreicht werden, wo lohnen sich größere Zusammenschlüsse?
16 – 18 Uhr Künstlerische Freiheit & gesellschaftliche Zwecke Thematisch fokussierte Förderprogramme oder politische Wirkung und Relevanz künstlerischer Arbeit? Untergraben politische Rahmenbedingungen künstlerisch-ästhetische Freiheit?
18.30 – 20 Uhr Panel: Ich oder Wir? Zum Abschluss des Tages führt ein Panel mit Botschafter:innen der Dialogrunden des Nachmittages die wichtigsten Ergebnisse dieser zusammen, gemeinsam wird weiter gedacht.
22 – 24 Uhr Late Note Franco “Bifo” Berardi in englischer Sprache
Der italienische Philosoph Franco »Bifo« Berardi, 1949 in Bologna geboren, war früher in der revolutionären Autonomia-Bewegung in Italien aktiv und arbeitet seit langem zur Verschränkung von Kommunikation, Psychologie und Ökonomie. In der Pandemie sieht er die Chance, die Zukunft als Möglichkeitsraum wiederzubeleben und neue dezentrale Formen politischer Selbstermächtigung und gesellschaftlicher Beziehungen zu entwerfen.
Samstag 25.09.2021 “Wohin, Köln? – kulturelle Stadtentwicklung”
Wie geht es mit Kunst und Kultur in Köln weiter, in welchen Prozessen und Allianzen schlummernde Potentiale und Ideen belebt werden können – und wieso eigentlich einfache Dinge manchmal verdammt kompliziert sind.
11 – 13 Uhr Kölner Glanzzeiten als Inspiration – symbolisches Kapital der 1960er – 1990er Kunst und Pop, Fluxus und elektronischer Musik, Galerien, Kunsträumen, abenteuerlustigen Rundfunk- und Fernsehanstalten sowie wichtigen Printmedien: Köln Ende des 20. Jahrhunderts. Was kann produktiv in die Gegenwart oder Zukunft übersetzt werden?
11 – 13 Uhr Von anderen lernen – Experimente, Resonanzräume, Subkulturen Welche Rahmenbedingungen, Haltungen und Arbeitsweisen befördern die Lebendigkeit, Vielfalt und künstlerische Kraft freier Szenen. In den Blick rücken dabei Fragen nach Stadtentwicklung und Räumen, nach den Voraussetzungen von Selbstermächtigung und verschiedenen Formen von Zusammenarbeit.
11 – 13 Uhr Förderpolitik – Perspektiven, Visionen, Weichenstellungen Die Krise ist da. Und alle wissen es. Die Stimmen und Erfahrungen der Akteur:innen müssen bei der Gestaltung dieser Herausforderungen eine wichtige Rolle spielen, echte Veränderungen und Entwicklungsschritte erscheinen möglich.
14- 15 Uhr Panel: Wohin, Köln? – Zwischenlandung Das Panel trägt mit Botschafter:innen aus den Dialogrunden des Vormittags wichtige Gedanken und Zwischenergebnisse dieser zusammen, gemeinsam wird weiter gedacht.
16 – 18 Uhr Freie Szenen – internationale Akteur:innen Internationale Netzwerke bereichern die Szenen einer Stadt enorm. Wie könnte eine bessere Unterstützung dieser Aktivitäten und Netzwerke aussehen, welche Ressourcen werden dazu benötigt, welche Modell innerhalb und außerhalb institutioneller Strukturen sind dabei denkbar?
16 – 18 Uhr Kulturräume & Stadtentwicklung Lebenswerter urbaner Raum, von der Bürgerschaft gestaltet. Wie können die in Kulturentwicklungsplanung und Wahlprogrammen formulierten guten Absichten konkretisiert werden, welche Projekte brauchen Unterstützung, welche Partizipations-und Organisationsformen fördern einen produktiven und verlässlichen Dialog.
16 – 18 Uhr Kunst und Stadtgesellschaft / Soziale Choreographien Die Stadt ist nicht nur ein Spielfeld, sondern ein wichtiger Gegenstand zeitgenössischer Kunstpraxis. Den künstlerischen Blick auf die Stadtgesellschaft als Mittelpunkt eröffnet Perspektiven auf Kommunikation, Interaktion, Zusammenleben und Strukturen in der Stadt.
18.30 – 20 Uhr Panel: Wohin, Köln? Wie entstehen neue, kreative Keimzellen? Botschafter:innen aus den Dialogrunden des Nachmittags führen die wichtigsten Ergebnisse zusammen und versucht gemeinsam, konkrete Visionen und dringend notwendige Schritte für Politik, Verwaltung und Akteur:innen einer Kunst- und Kulturstadt Köln zu formulieren.
Nora Amin Ist eine international ausgezeichnete Performerin, Choreografin, Autorin, Theaterregisseurin und Wissenschaftlerin / Forscherin / Dozentin. Sie ist Vorstandsmitglied des Deutschen Zentrums des Internationalen Theaterinstituts und Mitglied der Steuerungsgruppe des Tanzvermittlungszentrums in Berlin. Ihr jüngstes Buch ist „Tanz der Verfolgten“, eine feministische Perspektive auf die Geschichte des Baladi-Tanzes in Ägypten, die Kolonialität mit Patriarchat und Kapitalismus verbindet und von MSB Matthes & Seitz, 2021, veröffentlicht wurde.
Lisa Basten Lisa Basten leitet seit September 2021 den Bereich Kunst und Kultur bei ver.di auf Bundesebene. Sie betreut die Themen der Schriftsteller*innen, Musiker*innen, Bildenden Künstler*innen sowie der Kolleg*innen der Fachgruppe Theater und Bühnen. Vor ihrer Tätigkeit in der Gewerkschaft forschte und publizierte sie zu Bedingungen kreativer Erwerbstätigkeit in Deutschland und Europa, vor allem am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB). Sie lebt mit in ihrer Familie in Berlin.
Franco Berardi Franco Berardi Bifo ist ein zeitgenössischer Schriftsteller, Medientheoretiker und Medienaktivist. Er gründete die Zeitschrift A/traverso (1975-1981) und gehörte zu den Mitarbeitern von Radio Alice, dem ersten freien Piratensender in Italien (1976-1978). Wie andere Intellektuelle, die an der politischen Bewegung der Autonomia in Italien in den 1970er Jahren beteiligt waren, floh er nach Paris, wo er mit Felix Guattari auf dem Gebiet der Schizoanalyse arbeitete. Er war Mitarbeiter der Zeitschriften Semiotexte (New York), Chimeres (Paris), Metropoli (Rom) und Musica 80 (Mailand) sowie Archipielago (Barcelona) Veröffentlichungen: Mutazione e Ciberpunk (Genoa, 1993), The Soul at Work, Semiotext(e), Los Angeles, HEROES (Verso Futures, London)!AND Phenomenology of the end, (Semiotexte, Los Angeles).
In den letzten zehn Jahren hat er an vielen Universitäten rund um den Globus Vorlesungen gehalten.
Victoria Blechman Victoria Blechman-Pomogajko ist 1989 in Moskau geboren und kam im Alter von zwei Jahren nach Köln, wo sie seitdem lebt.
Nach ihrem BWL-Studium arbeitete sie als Produktmanagerin beim Musikstreamingdienst simfy, bevor sie zum Startup-Inkubator STARTPLATZ wechselte, wo sie Veranstaltungen aller Art für die Startup-Szene organisierte und moderierte. Im November 2016 gründete sie das Kunstfestival ART@TECH, das sie auch kuratiert. Seit Anfang 2018 plant, organisiert und moderiert Victoria als Freelancerin Veranstaltungen für verschiedene Auftraggeber und ist Mitgründerin der moversxshakers UG.
Waltraud Blischke Waltraud Blischke ist freie Autorin, entwickelt Konzepte für Veranstaltungen, Vorträge und Künstler*innengespräche und ist seit 2012 Dozentin für Akustische Forschung sowie Musik und Text am Institut Fuer Musik Und Medien, am IMM der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. Sie beschäftigt sich mit medialen Formen in musik- und kunstbezogenen Produktionen, Transformation und akustischer Forschung, veranstaltet mehrmals im Jahr den das Veranstaltungsformat „Hörsalon“ in Düsseldorf. Im Musikalienfachhandel erfahren, bedient bis heute als DJane die Plattenteller. Als Klangkünstlerin und Producerin versiert und verantwortlich für einige Bookings und Künstlervermittlungen in Köln war sie bis 2018 in der Jury der Red Bull Music Academy. 2019 entstanden die Komposition Tracks United für das Auditorium des U-Bahnhofs Heinrich-Heine-Allee und Collagen im DJ-Mix für das Meakusma-Festival. 2021 präsentierte sie die Kunst- und Klanginstallation Trittschall am Ebertplatz Köln.
Meryem Erkus – freie Kuratorin, Veranstalterin und stadtpolitische Aktivistin. Als Gründerin des Projektraumes GOLD+BETON und Mitgründerin von Baustelle Kalk und Kulturhof Kalk ist sie mitverantwortlich für viele sozio-kulturelle Schnittstellen und hybride Ausstellungsformate in Köln. Sie arbeitet in unterschiedlichsten Kooperationen wie z.B. Brückenmusik, Stadtgarten Köln, baumusik, Akademie der Künste der Welt, usw. Am Ebertplatz war sie maßgeblich für die Erhaltung der Kunstpassage mitverantwortlich und ist aktiv an der Gestaltung der Interimsphase beteiligt. Seit 2017 kämpft sie für die Öffnung städtischer Flächen auf dem Hallen Kalk Areal.
goldundbeton.de
Grapefruits grapefruits ist ein Fanzine über Komponistinnen* und Klangkünstlerinnen*, das 2019 von Student*innen des Instituts für Musik und Medien gegründet wurde und zweimal jährlich in englischer Sprache erscheint.
In der vierten Ausgabe beleuchten die Autor*innen installative Arbeiten von u. a. Shadwa Ali, Natascha Sadr Haghighian und Alba Triana. Im Rahmen von Blaupause vertreten Nathalie Brum und Elisa Metz das grapefruits-Team – des weiteren bestehend aus Antonia Beeskow, Helene Heuser, Elisa Kühnl, Daniel Muñoz Barragán, Theresa Nink und Dora Schilling.
Jochen Heufelder Jochen Heufelder ist Ausstellungskurator, Gründer einer Biennale für junge Absolventen von Kreativhochschulen und Entwickler von Ausschreibungen für Kunst am Bau, für Förderpreise und Ausstellungskonzepte. Er ist zudem Juror bei verschiedenen Ausschreibungen und Preisen und hält Vorträge im Bereich Kunst und Öffentlichkeit. Er hatte Lehraufträge u.a. an der Kunstakademie Münster, der Kunsthochschule für Medien, der Fachhochschule Düsseldorf Abt. Design inne.
Jochen Heufelder hat 1978 die bis heute international renommierte FUHRWERKSWAAGE in Köln gegründet und an ca. 200 diversen Ausstellungen mitgewirkt.
www.fuhrwerkswaage.de
Elizaveta Khan Elizaveta Khan, Jg. 1982, ist Geschäftsführerin des gemeinnützigen Vereins Integrationshaus e. V. und Vorstandsmitglied der Stiftung KalkGestalten in Köln. Als aktivistische Sozialarbeiterin und Sozialpädagogin engagiert sich sich auch in der Kommunalpolitik und sitzt für die GOL im Integrationsrat. Darüber hinaus unterrichtet sie als Lehrbeauftragte an mehreren Hochschulen, arbeitet als Referentin und erstellt Publikationen zu den Themen „Migration“, „Flucht“, „Rassismuskritik“ und „post-migrantische Gesellschaft“.
Mischa Kuball *1959 in Düsseldorf /DE, lebt und arbeitet in Düsseldorf /DE.
Mischa Kuball, Konzeptkünstler, arbeitet seit 1977 im öffentlichen und institutionellen Raum. Mit Hilfe des Mediums Licht erforscht er architektonische Räume und deren soziale und politische Diskurse. Er reflektiert die unterschiedlichen Facetten, von kulturellen Sozialstrukturen bis hin zu architektonischen Eingriffen, die den Wahrzeichencharakter und den architekturgeschichtlichen Kontext betonen oder neu kodieren. In politisch motivierten und partizipatorischen Projekten verschränken sich öffentlicher und privater Raum. Es wird eine Kommunikation zwischen den Teilnehmern, dem Künstler, dem Werk und dem urbanen Raum ermöglicht.
Seit 2007 ist Mischa Kuball Professor für public art an der Kunsthochschule für Medien, Köln, 2006-2008 Professor für Medienkunst an der Hochschule für Gestaltung/ZKM, Karlsruhe und seit 2015 Mitglied der Akademie der Wissenschaften und Künste NRW, Düsseldorf. 2016 wurde er mit dem Deutschen Lichtkunstpreis ausgezeichnet. http://www.public-preposition.net
Prasanna Oommen Prasanna Oommen arbeitet seit über 20 Jahren als Moderatorin (deutsch/englisch), Öffentlichkeitsarbeiterin und Referentin in den Bereichen Kultur, Bildung, Gesellschaft und Medien.
Sie moderiert Veranstaltungen, Podiumsdiskussionen und Podcasts. Außerdem verantwortet sie Fortbildungen/Workshops im Bereich der zielgruppengerechten, diversitätssensiblen und politischen Kommunikation. Mit ihrer umfänglichen Expertise berät sie Kultureinrichtungen, Ministerien, Kommunen, Behörden, Stiftungen, kirchliche Träger*innen und NGOs.
Prasanna Oommen war Pressesprecherin verschiedenster Institutionen und Unternehmen und ist aktives Mitglied und Mentorin bei den Neuen Deutschen Medienmacher*innen.
Ihre Themenschwerpunkte: Transkulturelle Öffnung in der staatlichen und freien Kunst- und Kulturlandschaft, Bildungsgerechtigkeit und Digitalisierung, Kulturelle Bildung & Diversität, Stadtentwicklung und diversitätssensible Kommunikation.
Uta Reindl Geboren 1951 in Köln. Freie Kunstkritikerin, Kuratorin, Übersetzerin.Seit 1986 Veröffentlichungen im “Kunstforum International“. 1988 gab sie mit Gabriele Rivet den Kunstforum-Band 94 “Spanien im Aufbruch” und 1992: “Kunst in Spanien“ (Kiepenheuer&Witsch) heraus. Von 1994 bis 2002 schrieb sie für die “neue bildende kunst “(Berlin) und veröffentliche relativ regelmäßig seit 2003 in der “Kunstzeitung” (Berlin), unregelmäßig in der NZZ (Zürich), der TAZ (Berlin), der StadtRevue (Köln) und für das Internetmagazin A*DESK (Barcelona). Seit 1996 organisiert sie die regionale Kunstkritiker-Plattform, später „Kritisches Rheinland“ genannt, mit Gästen aus der Kunstwelt zum Talk sowie Besuchen von internationalen Kunstszenen, u.a. in London, Barcelona und den Niederlanden. 2002 organisierte sie gemeinsam mit Kathrin Luz das Kritikersymposium „Zwischen Meinungsmacht und Mediendienst. Ermittlungen in Sachen Kunstkritik“ auf der ARTCologne. Von 1996 bis 2010 realisierte sie gemeinsam mit dem Kölner Künstlerkurator Georg Dietzler fünf Ausgaben von “Art Special: Hansa” in Köln, ein gattungsübergreifendes Langzeitprojekt von Bildenden Künstlern, Klangkünstlern und Schriftstellern mit Kindern und Jugendlichen der UNESCO-Projektschule Hansa-Gymnasium. 1999 und 2012 kuratierte sie “Freies Rheinland” mit junger Kunst aus dem Rheinland in Madrid; 2001 entstand, ebenfalls gemeinsam mit Georg Dietzler, “BCN-CGN”, ein interdisziplinäres Festival mit junger Kunst aus Barcelona in Köln (Bildende Kunst, Neue Musik und Literatur). Katalogtexte, Übersetzungen, Eröffnungsansprachen, Vorträge, Moderationen.
Kerstin Wiehe Kerstin Wiehe gründete 1992 kultkom und initiierte 2002 die Gründung des Kulturkontakte e.V. sowie 2003 QuerKlang. Arbeitsschwerpunkte sind schnittstellen-, genre- und grenzüberschreitende kulturelle und auf Bildung bezogene Projekte sowie die Initiierung und Moderation von Vernetzungs-, Denk- und strukturellen Prozessen und Projekten für vielfältige Themen und Bereiche. Sie forscht und arbeitet u.a. zum Thema experimentelle Lernformen in Anlehnung an künstlerische Praxis. Lehraufträge an verschiedenen Universitäten. Ehrenamtliche Mitarbeit in verschiedenen Vereinen, Verbänden und strukturgebenden Arbeitsgruppen sowie im Sprecher*innenkreis der Koalition der Freien Szene Berlin – Vertretung der Musik.
www.kultkom.de, www.kulturkontakte-ev.de, www.querklang.eu
Visualisierung:
Jonas Heidebrecht Jonas Heidebrecht ist Graphic Recorder, Illustrator und Trainer in der politischen Bildung. Mit Stift, Papier oder iPad begleitet er Tagungen, Workshops und Seminare, findet Bilder und Strukturen und unterstützt Speaker:innen und Teilnehmende in ihrer inhaltlichen Arbeit. Seine thematischen Schwerpunkte liegen auf der politischen Bildungsarbeit, Transformations- und Beteiligungsprozessen.
Gabriele Schlipf Gabriele Schlipf versteht sich als zeichnende (Simultan)Übersetzerin von gesprochenem Wort in Bilder. Visuelle Kommunikation ist ihre Muttersprache. Sie lebt überwiegend in Berlin, arbeitet im In- und Ausland und im Internet.
Volker Voigt Wenn Du Volker ein Kompliment machen möchtest, dann nennst Du ihn kundenorientiert, Auf-den-Punkt-Bringer oder Pragmatiker. Aber ehrlich gesagt sucht er weder Komplimente noch Rampenlicht, sondern ist viel lieber im Hintergrund, hört zu, fragt nach und erarbeitet gemeinsam mit den Menschen in seinen Projekten die optimalen Lösungen für deren Herausforderungen.